30 Days Vegan Challenge

English version below

30 Tage vegan und zuckerfrei essen

Hallo ihr Lieben,

lies den Blogeintrag! 🙂

eine 30 Tage Challenge – schon wieder! Das 3. Mal mach ich diese Challenge nun und ich ernähre mich sowieso hauptsächlich vegan, außer wenn es nichts anderes gibt, oder jemand extra kocht und ich keine „Umstände bereiten will“. Ich habe einen tollen Blogeintrag gelesen und gelernt dass ich ein „Paris Vegan“ bin, wenn es nichts veganes gibt dann ess ich eben etwas vegetarisches, kein Drama, locker, alles gut. Ich finde hier gibt es kein „Ganz oder gar nicht“, ich finde auch kleine Änderungen können große Auswirkungen haben! (In welche Kategorie fällst du? Lass mir einen Kommentar da!) 

Ich schweife ab! Auf alle Fälle… wollte meine Mama die vegane Challenge mit mir machen, deswegen hab ich natürlich gleich einen Wochenplan erstellt, bin in alle möglichen Läden gelaufen um alle Zutaten zu kaufen, war super motiviert mit meiner Mama die Challenge durchzuziehen und es ihr so leicht wie möglich zu machen. Hat auch super funktioniert. Meine Mama ist jetzt schon ein wenig „angefixt“ und beschäftigt sich mit dem Thema. Juhu!

Ich finde die Challenge einen super Einstieg, sich (gesund) vegan zu Ernähren, weil in dem Buch, neben den ganzen Rezepten, viele Tipps und Infos über das Thema vegan geschrieben stehen. Ausprobieren kann ich nur empfehlen!

Meine Erfahrungen

Ich mache die Vegan For Fit Challenge von Attila Hildmann nun schon wie gesagt zum dritten Mal. Ja ich weiß viele finden ihn doof und ich versteh auch manchmal nicht was er mit manchen Posts auf Facebook bezwecken will oder einfach nur pöbeln will. Was ich aber auch nicht versteh warum ihn alle in der Luft zerfetzen, egal was er schreibt oder sagt oder postet. Er macht leckere vegane Rezepte die er auch nicht-veganern näher bringt. Dadurch ist die Nachfrage nach veganen Produkten und Restaurants in Deutschland ziemlich angestiegen (sicher nicht nur durch ihn), was ich richtig gut finde. Warum muss man sich dann so beschweren? Ich mag dieses Macho-Porsche-Pumpen-Gehabe auch nicht, aber ich finde seine Bücher gut und die Challenge hat mir geholfen, insgesamt 10 kg abzunehmen und zu halten. … Sorry, musste ich mal loswerden. Ich hoffe ihr wisst was ich damit sagen will. Zusammengefasst: Buch gut, Challenge gut, Attila – bildet euch eure eigene Meinung, Pöbeln blöd. Ach und noch ein guter Punkt, Attila hat das Thema vegan in Deutschland ziemlich vorangetrieben… Wie auch immer, zurück zur Challenge: Ich bin super damit klar gekommen, hab viel abgenommen (jeweils ca. 5 Kilo), hatte keine Beschwerden, war immer satt, hab nie etwas vermisst in der Zeit. Vorallem aber hat mir (fast) alles richtig, richtig gut geschmeckt.

So, nun zu den Challenge-„Auflagen“:
  • Im Buch gibt es Rezepte für das Frühstück, Mittag-/Abendessen, Snacks und Belohnungen wenn man Sport gemacht hat. Außerdem sind die Rezepte unterteilt in Gerichte, die man immer essen darf oder Gerichte, mit vielen Kohlenhydraten, die man nur vor 16 Uhr essen sollte.
  • Man isst keine „leeren“ Kohlenhydrate wie weißes Mehl, Nudeln, etc., keinen Industriezucker und natürlich keinerlei tierische Produkte. Am besten nimmt man nur natürliche Produkte, ohne Konservierungsstoffe und sonstige Zusätze zu sich.
    Es ist keine low-carb Diät, man isst lediglich abends nicht so viele Kohlenhydrate.
  • Man sollte sich auch ab und zu mal Bewegen, Sport ist wichtig, vor allem wenn man die Challenge nutzen möchte um abzunehmen.
Die erste Woche

Dienstag, Tag 1: 
Frühstück: Amaranth-Joghurt-Pop (Seite 55)
Mittags: Moussaka reloaded mit Tofu-Hack (doppelte Menge von der Soße machen!) (Seite 80)
Abends: restliches Tofu-Hack mit 1/2 Dose Tomaten, dazu Zucchini Spaghetti
Snack: Best-Riegel-In-The-World

Mittwoch, Tag 2:
Frühstück: Cranberry-Kokos-Ananas-Müsli (Seite 57)
Mittags: Einkorn-Vollkorn-Nudeln, Basilikum-Limetten-Pesto (Seite 126)
Abends: Kürbis-Paprika-Gemüse mit Kokos-Tofu (Seite 112)

Donnerstag, Tag 3:
Frühstück: Amaranth-Pancakes (Seite 52) ohne Himbeereis, dafür mit Banane+Nussmus
Mittags: Spataner-Hirse (Seite 90) die einfache Menge wird sehr viel, Rest kann morgen Mittag gegessen werden
Abends: Großer Salat mit Tomaten, Karotten, Gurke und angeröstetem Tofu und einem Dressing aus dem Pesto von gestern und Balsamico
Drink: Vegan-For-Youth-Juice (aus dem VFY-Buch)

Freitag, Tag 4:
Frühstück: Challenger Frühstück (Seite 58)
Mittags: Rest der Spataner-Hirse
Abends: Backofen-Gemüse (Seite 116) mit 2 Dips (von den Kürbispommes-Rezept auf Seite 93)

Samstag, Tag 5: 
Frühstück: Vollkornbrot mit Aufstrich
Mittags: Gemischter Salat mit Hirse // Vollkornbrot mit Nussmus und Banane
Ich bin an diesem Tag sportlich sehr aktiv (6+ Stunden) und nicht Zuhause, deshalb weiß ich noch nicht was ich mitnehme. Vorschläge?
Abends: Zucchini-Bandnudeln mit Paprika-Walnuss-Soße (Seite 146)
Snack: Best-Riegel-In-The-World
Evtl. eine Belohnung aus dem Buch oder wenn man nichts aus dem Buch machen möchte, eignet sich auch die Love Choc Schokolade! 🙂

Sonntag, Tag 6:
An diesem Tag ist meine Mama unterwegs, ich werde ihr ein Fress-Paket machen 😉
Frühstück für mich: Fast-Life-Sandwich (Seite 67)
Frühstück To Go für meine Mama: Ein Overnight-Oatmeal (genaueres folgt)
Mittags für mich: Gemüse-Curry mit Qunioa
Mittags für meine Mama: Isst auswärts im Restaurant. Ich werde euch berichten was sie gegessen hat.
Abends für mich: ein großer Salat mit Bohnen (genaueres folgt)
Abends: Salat To Go in a Jar (genaueres folgt)

Montag, Tag 7:
Frühstück: Fast-Life-Sandwich (Seite 67)
Mittags: Gemüse-Curry mit Qunioa
Abends: Rohkost, mit Hummus

Bis bald,
eure kleine Avocado – Lisa


English version

30 days vegan and refined sugar free

read this blog post! 🙂

a 30 day challenge – again! For the 3rd time I am doing this vegan Challenge for a month. My diet is mostly vegan anyways. With exceptions i must say: When I am eating out or have dinner at a friends house and there isn’t anything vegan there I just eat vegetarian. Today I read in a blog about different types of vegans and learnt that I am a „Paris Vegan“. When there is no vegan food, everything is fine, no drama, I eat vegetarian. I find there is no „all or nothing“ here. I think also small changes in your diet can effect a lot! (What kind of vegan are you? Leave me a comment!) 

Back to the topic! Either way, my mum wanted to do the vegan Challenge with me. So I ended up making a weekly meal plan, ran from supermarket to health food store to get all the ingredients and was super happy and motivated! My mum really liked all the vegan food and felt great after the 30 days and now she is a little bit „infected“ with the idea. Yay! 😉

The challenge is a good introduction to a (healthy) vegan diet because there are also advices and infos about veganism in the book in addition to all the awesome recipes. I think there is also a english version available now! 🙂

My experience

As I said before, I did Attila Hildmann’s Vegan For Fit Challenge three times already. I know a lot of vegans don’t like him, and I don’t always agree with what he says. But other than that, the book as well as the challenge concept is amazing. I lost about 10 kg and didn’t gain any of my weight back. I didn’t have any problems, was satisfied and missed nothing. But most important, (nearly) every recipe I tried tasted great.

The rules:
  • The book has recipes for breakfast, lunch/dinner, snacks and treats if you did some kind of workout. It’s separated into two different kinds of recipes: Some of the dishes you can eat any time of the day, other dishes you should eat before 4 p.m..
  • You can eat all plant based and whole, natural foods. The only exception are refined “white” flour etc. and refined sugar. In general the less processed the better!
    It’s not a low carb diet. You just eat nearly no carbs in the evening.
  • You should be very active. Workout is important. Especially, if you want to loose weight with this challenge.
Mealplan, Week 1:

Tuesday, Day 1: 
Breakfast: Popped amaranth with yogurt and fruit
Lunch: Sweet potato and eggplant moussaka with minced tofu double the amout of the sauce for dinner!
Dinner: Zucchetti (zucchini spaghetti) with the sauce from lunch + half a can tomatoes
Snack: Granola bar (no sugar)

Wednesday, Day 2:
Breakfast: Cranberry coconut pineapple muesli
Lunch: Wholewheat pasta with basil lime pesto
Dinner: Curried pumpkin and bell pepper with coconut tofu sticks

Thursday, Day 3:
Breakfast: Amaranth pancakes with nut butter and a banana
Lunch: Millet with mediterranean vegetables, double the amount so you can eat it the next day
Dinner: Big salad with tomatoes, carrot, cucumber, roasted tofu and a dressing made of the pesto and balsamic vinegar
Drink: Apple carrot orange pumpkin juice

Friday, Day 4:
Breakfast: Sweetpotato with scrambled tofu
Lunch: The rest of the millet from yesterday
Dinner: Baked vegetables with 2 different dips

Saturday, Day 5: 
Breakfast: Wholegrain bread with vegetable spread
Lunch: salad with millet // wholegrain bread with nut butter and banana
I’ll be hiking on saturday, so I won’t be at home and I don’t know what I should take with me yet. Any suggestions?
Dinner: Zucchini noodles with bell pepper walnut sauce
Snack: Granola bar
Treat: Maybe a sugarfee chocolate, or something else.

Sunday, Day 6:
Today my mom is not at home and I will make her breakfast and dinner in a jar.
Breakfast for me: Fast-Life-Sandwich
Breakfast for my mum: Overnight-Oatmeal (more information soon)
Lunch for me: Vegetable curry with quinoa
Lunch for my mum: She will be eating out. I’ll tell you what she ate 
Dinner für mich: A big salad with beans (more information soon)
Dinner: Salad in a jar (more information soon)

Monday, Day 7:
Breakfast: Fast-Life-Sandwich (Seite 67)
Lunch: Vegetable curry with quinoa
Dinner: Raw veggies, with hummus

The next week will follow soon…

See you soon!

Your little Avocado,
Lisa

Liebe Avocado-Liebhaber, Freunde des gesunden und leckeren Essens, Reise-Begeisterte und DIY-Mutige

Avocado

dies ist mein 1. Blogeintrag, das Design ist noch nicht da, es gibt noch keine „richtigen“ Blogeinträge, aber ich wollte euch schon mal mitteilen, was euch hier erwartet.

Ich liebe Essen, eine sehr große Rolle wird hier Essen, Rezepte, Restaurant-Tipps und meine Essens-Entdeckungen in Kanada spielen, was mich gleich zu meinem nächsten Punkt bringt. Ich stecke mich selbst nicht gern in Schubladen, aber wenn ich meine Ernährungsweise beschreiben muss sag ich immer ich bin ein Pesci-Vegetarier. Ich esse Fisch, Eier und auch ab und zu Milchprodukte (aber nur mit Lactase-Tabletten, da ich laktoseintolerant bin). Phasenweise ernähre ich mich auch ausschließlich pflanzlich, verzichte auf industriellen Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel.

Sicher werde ich euch etwas von meinen „Abenteuern“ in Kanada erzählen … MÜSSEN. Ich bin ab September (vorerst) ein Jahr in Kanada und werde euch bestimmt etwas von meinen Reisen, Arbeit, Menschen, Kultur oder sonst etwas auf die Nase binden.

Außerdem habe ich beschlossen dort in meiner neuen Wohnung ein paar DIY-Projekte zu starten, wo ich mich auch schon fleißig auf Pinterest inspirieren lasse. Genaueres kann und will ich nicht verraten, da ich dann wahrscheinlich eh nur halb so viel mache wie ich mir vorgenommen habe 😉

So wie es aussieht hab ich ziemlich viel vor, es ändert sich auch für mich in nächster Zeit einiges. Vielleicht kann ich euch gerade deshalb ein paar spannende Dinge erzählen, leckere neue Rezepte mitgeben und zusammen mit euch DIY-Projekte starten.

Bis bald und lasst mir gern ein paar Zeilen da!

Eure kleine Avocado Lisa